Diese – und Hunderte mehr – Menschen haben Changing Cities alle auf ihre Weise geprägt. Lerne von einigen ihre Motivationen, ihre prägendsten Erinnerungen und ihre Wünsche für die Zukunft von Changing Cities kennen! In den kommenden Wochen stellen wir hier immer wieder CityChanger*innen vor – lasst sie uns feiern.
Jede Aktivität, jede Initiative, jeder Mensch, jedes Mosaik auf dem Weg zu menschenfreundlichen Städten, ist gleich viel wert. Es gibt keinen großen Rums und dann sitzt alles. Es ist ein Prozess und den treiben wir – stärker als je zuvor – mit Eurer Unterstützung voran.
Sina Arndt
„Nach einem sehr schweren Verkehrsunfall (Fahrrad gegen Bus), der mein Leben grundlegend auf den Kopf stellte, hatte ich das starke Bedürfnis, mich dafür einzusetzen, dass so etwas, wie ich erleben musste, niemals einem anderen Menschen passieren soll.“
Sascha Broy
„[Mein] Ziel war eigentlich, vor dem 18. Geburtstag meiner Tochter schon eine sichere Radinfrastruktur umgesetzt zu haben.“
Isabell Eberlein
„Meine innerste Überzeugung ist, sich für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen und dafür auch den Status quo verändern zu müssen.“
Isabell und Dirk
Sich zusammenschließen und gemeinsam etwas dafür tun, die Klimakatastrophe zu verhindern.
Eckhard Gauterin
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich für viele Probleme dann ein guter Lösungsweg ergibt, wenn das Thema in einer Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen offen und konstruktiv erörtert sowie die gefundene Lösung gut nachvollziehbar dargestellt wird.“
Fadi El-Ghazi
Der öffentliche Raum als reine Werbefläche für die Wirtschaft? Das ist nicht nur lästig, es schadet auch dem Klima und lenkt ab im Straßenverkehr. Für Fadi ist das Engagement dagegen gelebte, direkte Demokratie.
Yvonne Hagenbach
Vorständin Yvonne war von der Power des Volksentscheid Fahrrad so beeindruckt, dass sie sich der Bewegung angeschlossen hat.
Andreas Hartmann
„Ich bin der Überzeugung, dass es lange Zeit ‚unser‘ Fehler war, die Politik allein den Politiker*innen zu überlassen. ‚Wir‘ müssen uns wieder mehr mit unseren Bedürfnissen in die Diskussionen einmischen.“
Antje Heinrich
„Es bringt nichts, darauf zu warten, dass ‚die da oben‘ unsere Probleme lösen. Gesellschaftlicher Wandel kommt immer von unten.“
Boris Hekele
„Je stärker ich hingeschaut habe, desto mehr habe ich mich gefragt, wie wir Autos diesen Raum in unseren Städten und Köpfen überlassen konnten.“
Paul Jäde
„Die Stadt soll den Menschen dienen und nicht anders herum. Der Prozess wird nie abgeschlossen sein, aber ich möchte ihn gerne aktiv vorantreiben.“
Pamela Kaeßner
„Alles, was umweltfreundliche Mobilitätsarten fördert, sichert unser Überleben auf diesem Planeten.“
Florian „FloKi“ Keiper
„Ich will einfach meine Stadt mitgestalten. Es ist doch doof, immer nur zu meckern.“
Anne Knüpfer
„Eine Stadt für Autos plus Bevölkerungswachstum ist keine gute Kombination.“
Inge Lechner
„Ich wünsche mir, dass die Kiezblocks-Bewegung ihr Potenzial zur Entfaltung bringt: mehr zu sein, als eine verkehrsplanerische Impulsgebung, sondern eine echte Demokratisierung der Kieze.“
Tim Lehmann
„Ich träume davon, dass wir in unserem Werkzeugkasten für lebenswerte Städte und nachhaltige Mobilität dann bessere, wirksamere Instrumente haben als die Auto- und Straßenlobby.“
Dr.-Ing. Stefan Lehmkühler
„Wir machen weiter Druck, denn: Nur unter Druck entstehen Diamanten! Überall!!“
Fricka Lindemann
„Um in einer Gesellschaft auf Augenhöhe leben zu können, muss die Stadt voller Begegnungsräume sein, die ein ‚Zusammen‘ ermöglichen.“
Thijs Lukas
„Die Probleme müssen auf Landes- und Bundesebene mit Gesetzen angegangen werden, damit Kommunen sie lösen können.“
Norbert Michalke
Schon seit Zeiten des Volksentscheids Fahrrad ist Norbert bei Changing Cities aktiv. Als Berufsfotograf dokumentiert er die Bewegung mit Bildern, die oft mehr als Tausend Worte sagen.
Denis Petri
2016 leitete Denis die Unterschriftensammlung des Radentscheids und kennt das Mobilitätsgesetz so gut wie sonst keine*r.
Marlene Sattler
Nachdem in ihrem Wohnumfeld mehrere Menschen durch Autos überfahren und getötet wurden, ist Marlene aktiv geworden.
Dirk von Schneidemesser
„Wir werden nicht aufhören, die Fehler der Autodominanz anderen aufzubürden, bis wir selber vor der eigenen Haustür diesen Fehler beheben.“
Michael Schulte
„Ich wünsche mir, dass wir in die Position kommen, mit einer motivierten Verwaltung endlich die beschlossenen Dinge umzusetzen.“
Christine Schroeter
„Das Fahrradfahren in Berlin ist auf vielen Straßen gefährlich für mich – da musste sich dringend etwas ändern. Und so war mir klar, dass ich mich dafür engagiere.“
Jakob Schwarz
Als Kiezblock-Agent begeistert, überzeugt und berät Jakob Anwohner*innen, Aktivist*innen und Gewerbetreibende.
Kerstin Stark
Changing Cities hat sich in den letzten sechs Jahren zu einer anerkannten Organisation entwickelt.
Jens Steckel
„Aus den Erfahrungen beim täglichen Radfahren sammelte sich einfach die Überzeugung an ‚So kann es nicht bleiben, hier muss ich mich für deutliche Verbesserungen einsetzen.‘“
Ragnhild Sørensen
„Es geht einfach darum, die Ungerechtigkeiten der fossilen Welt durch die Transformation zu beseitigen. Ich erwarte keine heile Welt, aber ich wünsche mir eine menschlichere Stadt.“
Katja Täubert
„Wir leben in Städten ein Leben des Verzichts. Verzicht auf ohne Verkehrslärm leben, Verzicht auf nicht allein zur Schule gehen dürfen, […] auf saubere Luft, auf Gesundheit, auf Bewegung.“
Tim Wenzel
„Nach einigen Erfahrungen, die sehr unter die Haut gingen, war klar: es muss sich was tun. Wer soll das machen, wenn nicht wir alle?“