Am Montag, dem 11.10. trafen sich Mitglieder des Netzwerks Fahrradfreundliches Neukölln (NFN) und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Neukölln erneut am Unfallort an der Oderstraße, wo am 18. März dieses Jahres eine Radfahrerin durch einen rechtsabbiegenden Lkw getötet wurde. Die Sicherheit am Unfallort hat sich bisher kaum verbessert.
Laut §21 des Berliner Mobilitätsgesetzs soll nach jedem Unfall mit Verkehrstoten an einem Knotenpunkt von der für Verkehrssicherheit im betreffenden Fall zuständigen Stelle unverzüglich geprüft werden, ob Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig ergriffen werden können, um weitere Unfälle mit Personenschaden zu vermeiden.
„Leider müssen wir feststellen, dass die Unfallkommission zwar geprüft hat, welche Maßnahmen die Situation entschärfen könnten, umgesetzt wurde aber bisher fast nichts. Wir erwarten nun von allen Verantwortlichen im Bezirk und Land, dass schleunigst notwendige Maßnahmen veranlasst werden, um weitere Unfälle zu verhindern. Wir wollen keine weiteren Geisterräder an der Oderstraße aufstellen müssen“, so Christa Emde vom ADFC Neukölln.
Helmut Große-Inkrott vom Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln stellt klar: „Auch sind die vorgeschlagenen Maßnahmen der Unfallkommission unzureichend für die Problemlösung an der Stelle. Wir schlagen vor, das eigentliche Problem der Durchgangsverkehre und insbesondere den Schwerlastverkehr herauszuhalten respektiv besser zu organisieren. Wir schlagen daher eine Diagonalsperre an der Gewerbeeinfahrt Oderstraße/Siegfriedstraße vor.“ Eine Anfahrt der Lkw zur Gewerbeeinfahrt würde dann nur noch über die südliche Oderstraße – und ausschließlich als Linksabbiege-Fahrmanöver – erfolgen können.
Ansprechpartnerin für die Presse bei Changing Cities e.V.:
Helmut Große-Inkrott (NFN), helmut@fahrradfreundliches-neukoelln.de
Christa Emde (ADFC Neukölln), christa.emde@adfc-berlin.de
Weiterführende Links:
Informationen zu Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln
Bilder zur kostenlosen Nutzung für die Presseberichterstattung
Informationen zu Changing Cities e.V.
Christa Emde (ADFC Neukölln), christa.emde@adfc-berlin.deWeiterführende Links:
Informationen zu Netzwerks Fahrradfreundliches Neukölln: https://www.fahrradfreundliches-neukoelln.de/
Bilder zur kostenlosen Nutzung für die Presseberichterstattung:
https://www.picdrop.com/volksentscheidfahrrad/presse
Informationen zu Changing Cities e.V.: www.changing-cities.org
Christa Emde (ADFC Neukölln), christa.emde@adfc-berlin.deWeiterführende Links:
Informationen zu Netzwerks Fahrradfreundliches Neukölln: https://www.fahrradfreundliches-neukoelln.de/
Bilder zur kostenlosen Nutzung für die Presseberichterstattung:
https://www.picdrop.com/volksentscheidfahrrad/presse
Informationen zu Changing Cities e.V.: www.changing-cities.orgÜber Changing Cities e.V.: Wir fördern zivilgesellschaftliches Engagement für lebenswertere Städte. Das bislang größte Projekt von Changing Cities e.V. ist der Volksentscheid Fahrrad in Berlin, mit dem es 2016 gelang, die Berliner Verkehrspolitik zu drehen und das bundesweit erste Mobilitätsgesetz anzustoßen. Changing Cities e.V. unterstützt landes- und bundesweit Bürger*inneninitiativen, die sich im Bereich nachhaltige Verkehrswende und lebenswerte Städte einsetzen, oder stößt solche Initiativen an. Changing Cities ist als gemeinnützig anerkannt.