Florian Raffelt

Ehrenamtlicher
Ehemals Büroteam
Freiwilliges Ökologisches Jahr

Florian Raffelt

Wo lebst Du momentan? 
Im Prenzlauer Berg.

Was macht eine lebenswerte Stadt für Dich aus? 
Chancengleichheit für alle Anwohner*innen durch Zugang zu bezahlbarem Wohnraum, zu freier Bildung, vielen Grünflächen und natürlich grüner Mobilität. Die Stadt wird durch die Menschen definiert, für sie muss also ein geeigneter Raum geschaffen werden. 

Und im Gegensatz dazu, was macht eine Stadt weniger attraktiv? 
Ein Concrete Jungle, der nur als Motor des Kapitalismus verstanden wird und in dem Menschen kaum Platz haben. 

Stell Dir vor, Du wirst Bürgermeister*in für einen Tag; was würdest Du anpacken? 
Puhh, schwere Frage – wahrscheinlich große Immobilienkonzerne, die mit Wohnraum spekulieren, enteignen und günstigeren ÖPNV anbieten. Ach, und dann noch raus mit dem motorisierten Individualverkehr aus dem S-Bahn-Ring (erst, nachdem der ÖPNV zugänglicher ist). 

Wie unterstützt Du Changing Cities auf dem Weg zu lebenswerten Städten? 
Als FÖJler arbeite ich viel im Büro, kümmere mich um den Maileingang und um den Verleih von Materialien. Sonst bin ich auch viel auf Demos unterwegs, mit Lastenrad oder ohne, und beteilige mich an den verschiedenen Kampagnen von Changing Cities. 

Mit was verbringst Du (neben Deinem Engagement für Changing Cities) gerne Zeit?
Ich stehe total gerne in der Küche (außer zum Spülen), höre viel Musik oder schaue liebend gern Filme. Außerdem schwinge ich mich oft aufs Rad und fahre durch die Stadt. 

Und zum Schluss: Verrätst Du uns noch Dein Lebensmotto? 
„Wat soll dä Quatsch?“ (§9 des kölschen Grundgesetzes)