Wo lebst Du momentan?
Ich bin Exil-Essener und Teilzeit-Berliner. Wenn ich in Berlin bin, wohne ich in einem denkmalgeschützten Ensemble im wunderschönen Köpenick.
Was macht eine lebenswerte Stadt für Dich aus?
Schöne Altstädte, verkehrsberuhigte Flaniermeilen, viel Grün und viel Wasser, aber auch durchdachte Verkehrskonzepte gegen den Auto-Stau-Wahnsinn.
Und im Gegensatz dazu, was macht eine Stadt weniger attraktiv?
Viel Individualverkehr, zugeparkte Radwege und ÖPNV-Spuren, vollgestellte Wohngebiete.
Stell Dir vor, Du wirst Bürgermeister*in für einen Tag; was würdest Du anpacken?
Autos aus der Stadt, ÖPNV massiv ausbauen, Fahrspuren zu Radwegen, Beton abreissen, Grün pflanzen.
Wie unterstützt Du Changing Cities auf dem Weg zu lebenswerten Städten?
Natürlich bin ich erstmal Fördermitglied! Aber ich bringe mich auch ehrenamtlich im TeamMobG ein, welches die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes steuert und begleitet. Außerdem habe ich im Netzwerk Fahrradfreundliches Treptow-Köpenick die Funktion des „SoMe-Beauftragten“, sprich: Ich kümmere mich um Facebook, Twitter, Instagram (@fahrradtk) sowie zusammen mit Sophie um den Newsletter.
Mit was verbringst Du (neben Deinem Engagement für Changing Cities) gerne Zeit?
Ich fahre natürlich sehr gern Fahrrad (Überraschung!), beteilige mich aber auch an Verkehrswende-Aktionen in meiner Heimat Essen. Ich bin in der dortigen Fahrrad-Community aktiv und versuche den „Berlin-Spirit“ zu importieren.
Und zum Schluss: Verrätst Du uns noch Dein Lebensmotto?
Lebe! Liebe! Lache!