Wo lebst Du momentan?
Im schönen Südwesten meiner Heimatstadt, im beschaulichen Lankwitz.
Was macht eine lebenswerte Stadt für Dich aus?
Ein attraktiver öffentlicher Raum mit viel Grün und guter Luft sowie ein funktionierender Mix aus ÖPNV, Fahrrad und zu Fuß – wenn die Menschen sich gerne draußen aufhalten, dann ist dies ein Zeichen für eine lebenswerte Stadt.
Und im Gegensatz dazu, was macht eine Stadt weniger attraktiv?
Viel Autoverkehr, Aggressivität im Straßenverkehr, schlechte Luft und wenig Grünflächen.
Stell Dir vor, Du wirst Bürgermeister*in für einen Tag; was würdest Du anpacken?
Ich würde die Berliner Verwaltung modernisieren und schlanker machen, die Stellen für den Radverkehr ausweiten, mir pragmatische Lösungen aus anderen europäischen Städten anschauen sowie mich selber öfter auf das Rad setzen – hoffentlich keine frommen Wünsche für die Zukunft …
Wie unterstützt Du Changing Cities auf dem Weg zu lebenswerten Städten?
Als Sprecher des Netzwerks Fahrradfreundliches Steglitz-Zehlendorf arbeite ich vor Ort an der Umsetzung des Mobilitätsgesetzes sowie an der Vernetzung von lokalen Akteuren. Des Weiteren arbeite ich am Entwurf für das Radverkehrsnetz und ich möchte die Menschen für das Radfahren begeistern.
Womit verbringst Du (neben Deinem Engagement für Changing Cities) gerne Deine Zeit?
Ich bin gerne draußen in der Natur oder erkunde mit dem Fahrrad die Stadt. Es gibt so viele schöne Dinge zu entdecken.
Und zum Schluss: Verrätst Du uns noch Dein Lebensmotto?
In der Ruhe liegt die Kraft.