Tübingen macht’s, Hamburg macht’s – warum nicht Berlin?
Die Mehrheit der Bürger wünscht sich weniger Autoverkehr in den Städten. Auf dem Papier hat Berlin ein Mobilitätsgesetz und verfolgt die „Vision Zero“ von Null Verkehrstoten. Wie aber sieht es auf den Straßen Berlins tatsächlich aus und wo steht die Berliner Verkehrspolitik gegenwärtig?
STADT FÜR MENSCHEN unternimmt in dieser Diskussionsveranstaltung den Realitätscheck. Denn was woanders geht, kann auch in Berlin funktionieren. In Tübingen hat die Sperrung einer Hauptstraße den Radverkehr um ein Drittel gesteigert, während der Autoverkehr auf Alternativrouten keinerlei Chaos auslöste. Der Vorsitzende der grünen Bürgerschaftsfraktion Tübingens Christoph Joachim wird berichten. Die Hamburger Kommunalpolitikerin Eva Botzenhart stellt das Projekt „Ottensen macht Platz“ vor, das erfahrbar macht, „wie sich Verkehrsberuhigung anfühlt“. Und Heinrich Strößenreuther, Mitinitiator des Volksentscheids Fahrrad, wird erläutern, was Flächengerechtigkeit für Berlin bedeutet. Stephan von Dassel, Bezirksbürgermeister von Mitte, und der Staatssekretär der Senatsverwaltung Verkehr Ingmar Streese erklären ihre Vorhaben und stellen sich der Diskussion um die Umsetzung der Verkehrswende.
Es wird spannend am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr in der Stadtwerkstatt Karl-Liebknecht-Straße 11 (am Alexanderplatz, sehr gut erreichbar mit U- und S-Bahn).
Nachfragen an:
Oda Hassepaß: 0175-3275697
Dr. Stefan Lehmkühler: 0176-21008085
Matthias Dittmer: 0170-2336336