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Liebe*r Freund*in von Changing Cities,

die Sparpläne des Berliner Senats legen die Axt an den sozialen Zusammenhalt der Stadt und verabschieden sich sehenden Auges von der Klimaneutralität 2045. Ein Wind der sozialen Kälte weht vom Roten Rathaus her:

  • das Sozialticket wird mehr als doppelt so teuer,
  • der Einkauf von Elektrobussen für die BVG wird komplett gestrichen,
  • 33 Prozent weniger Geld wird für Radverkehrsinfrastruktur ausgegeben,
  • 100 Millionen gibt es weniger für den ÖPNV, davon sind zwei wichtige Tramlinien betroffen,
  • das 29 €-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr wird eingestellt,
  • für die Lärmminderung im Straßenverkehr ist kaum noch Geld eingeplant,
  • die Förderung von bezahlbarem Wohnraum wird um knapp 200 Millionen Euro zusammengestrichen,
  • viele Institutionen der freien Kunstszene müssen dichtmachen,
  • den sozialen Einrichtungen der Familien- und Jugendhilfe werden über 100 Millionen Euro genommen.

Das gesamte Ausmaß der Kürzungen haben zivilgesellschaftliche Aktivist*innen auf dieser Website zusammengetragen. Insgesamt will der Senat drei Milliarden Euro aus dem Budget streichen. Gerade Menschen, die durch Armut, Diskriminierung oder gesundheitliche Einschränkungen ausgegrenzt werden, sind von den Kürzungen besonders schwer betroffen. Denn sie können den Wald nicht pflegen, den Wohnraum verdoppeln oder einfach das Taxi zur Arbeit nehmen.

Changing Cities ruft mit 100 Berliner Organisationen zum Protest auf

 
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Was hat das mit der Verkehrswende zu tun?

Großangelegte gesellschaftliche Transformationen wie die Verkehrswende erfordern eine breite gesellschaftliche Anstrengung – und das Vertrauen darin, dass ein gutes Leben auch in der Zukunft möglich ist. Wenn in Krisensituationen Verluste vergesellschaftet und im Aufschwung Gewinne privatisiert werden, schwindet dieses Vertrauen und die Bereitschaft, auch bei sich selbst etwas zu verändern. Eine Politik, die die Gesellschaft in eine immer größere Gruppe von Armen und Abstiegsgefährdeten und eine kleine Gruppe von (Super-)Reichen spaltet, fördert Angst vor Veränderungen und Abwehrhaltungen. Wenn alle damit beschäftigt sind, ihren Lebensstandard zu verteidigen, denken sie nicht mehr gemeinsam an die Zukunft.

Wir demonstrieren daher am 15. Dezember 2024 mit einem breiten Bündnis aus über 100 Organisationen der Berliner Zivilgesellschaft gegen die Sparpläne der CDU und der SPD. Kommt am Sonntag mit uns auf die Straße: um 13 Uhr zur Laufdemo am Lustgarten oder um 13 Uhr zum Rollenden Zubringer am Kranoldplatz.

 

Manuel Jaeger
Fundraising

Auf CDU und SPD ist leider kein Verlass

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